Generell wird CBD für Tiere als sehr gut verträglich und sicher eingestuft. Dennoch gibt es da auch Ausnahmen. Hunde mit dem sogenannten MDR1-Gendefekt dürfen kein CBD zu sich nehmen. MDR bedeutet „Multi Drug Resistance“ und lässt sich vor allem in Hunderassen der Collie- und Schäferhundfamilie finden. Bei Hunden mit MDR1-Gendefekt können bestimmte Substanzen – zum Beispiel CBD, aber auch herkömmliche Medikamente gegen Würmer oder Parasiten – die Blut-Hirn-Schranke leichter überwinden. Die Substanzen erreichen dann im Gehirn des Hundes extrem hohe Konzentrationen und können zu schweren Vergiftungen führen. Ob ein MDR1-Gendefekt vorliegt, kann mithilfe einer Blutentnahme herausgefunden werden. Daher möchten wir euch ans Herz legen, dass ihr vor der Gabe von CBD mit eurem Tierarzt abklärt, ob Kontraindikationen vorliegen. Die am häufigsten betroffenen Hunderassen sind:
Wir haben ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung vorbereitet:
- Kurzhaar-Collie zu 68 %
- Langhaar-Collie zu 55-57 %
- Langhaar Whippet zu 42-65 %
- Australian Shepherd zu 20-50 %
- Shetland Sheepdog (Sheltie) zu 7-35 %
- Silken Windhound zu 18-30 %
- Wäller zu 17-19 %
- English Shepherd zu 7-15 %
- Schweizer Weißer Schäferhund zu 14 %
- Deutscher Schäferhund zu 6-10 %
- Old English Sheepdog (Bobtail) zu 1-11 %
- Border Collie zu 1-2 %
Das Ganze mag nun alles sehr verunsichernd klingen, aber uns ist wichtig unsere Community umfassend zu informieren. Bitte merkt euch, dass CBD für alle „normalen“ Hunderassen vollkommen unbedenklich und sicher in der Einnahme ist.